Parole zur Abstimmung Gemeindehaus Lindau und zur Dorfkerngestaltung

Überzeugtes Ja zum neuen Gemeindehaus

Die FDP Lindau empfiehlt am 22. September ein Ja an der Urne zum neuen Gemeindehaus und zur Dorfkerngestaltung. Warum sind jetzt weitsichtige Lösungen erforderlich? Mit dem weiteren Bevölkerungswachstum in unserer Gemeinde braucht es Lösungen, welche «verhebed». Das Geschäft «Dorfkern Lindau» hat eine lange Vorgeschichte.

Seit langem dringliche Bedürfnisse

Der Zeitpunkt für ein neues Gemeindehaus ist jetzt gekommen, weil seit langem dringliche Bedürfnisse bestehen.

  • Seit der letzten Sanierung des heutigen Gemeindehauses im Jahr 2006 sind über anderthalb Jahrzehnte vergangen. Die damalige Sanierung ist zu Recht sehr zurückhaltend und kostensparend ausgeführt worden, weil man eine definitive neue Lösung in den kommenden Jahren erwartete. Es käme eine kostspielige Totalsanierung auf die Gemeinde zu, die aber in vielerlei Hinsicht unbefriedigend wäre.
  • Lindau verzeichnet ein grosses Bevölkerungswachstum, die Büroräume im jetzigen Gemeindehaus genügen nicht. Arbeiten im Home Office ist aus Datenschutzgründen nur beschränkt möglich.
  • Sicherheitsfrage: Die Gemeindeverwaltung erlebte leider in den letzten Jahren wiederholt Bedrohungssituationen. So sind diverse Büros nach heutigen Sicherheitsmassstäben untragbar, weil sie keinen Fluchtweg aufweisen und teils unbeaufsichtigt durch andere Mitarbeitende sind. Zudem ist das Haus für die Bevölkerung frei und unbeaufsichtigt zugänglich.
  • Einwohnerinnen und Einwohner fühlen sich im Erdgeschoss nicht willkommen. Der Empfangsschalter der Einwohnerkontrolle ist im 1. Obergeschoss ungünstig platziert.
  • Die Diskretion für besondere Bedürfnisse (Steuer- und Sozialamt, Todesfall-Besprechungen) kann nicht ausreichend gewährleistet werden.

Bezahlbares zukunftsfähiges Projekt

Nun liegt ein bezahlbares zukunftsfähiges Projekt vor: Die Vorlage, die am 22. September zur Urnenabstimmung kommt, kombiniert einen Neubau des Gemeindehauses mit einer Aufwertung des Aussenraums. Das neue Gemeindehaus umfasst neben zeitgemässen, flexiblen und anpassungsfähigen Arbeitsräumen für die Gemeindeverwaltung auch multifunktionale Räume für die Öffentlichkeit, die auch von Vereinen oder Privaten genutzt werden können. Endlich wird das Bedürfnis nach einem öffentlichem Begegnungsraum unter anderem für Kirchenbesucherinnen und -besucher und einem frei zugänglichen behindertengerechten WC aufgenommen.

Vorliegende Umsetzung ist in der Bevölkerung breit abgestützt:

Die vor einigen Jahren abgelehnte Abstimmungsvorlage über den Umzug der Gemeindeverwaltung in gemietete Räume im Areal Dreispitz in Tagelswangen gab ursprünglich den Anstoss, die Dorfkernentwicklung und die Lösungssuche für die Gemeindeverwaltung gesamtheitlich anzugehen. Die jetzt vorliegende Umsetzung ist breit abgestützt: Unter Einbezug der politischen Parteien, von Vereinen, der reformierten Kirche und von Bevölkerungsvertretungen verschiedenen Alters und aus allen Dorfteilen wurde das Richtprojekt gemeinsam zur konkreten Lösung entwickelt.

Sagen wir jetzt Ja dazu.

FDP Lindau